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Unsere Geschichte im April:

Cecosesola – oder wie man den Markt ignoriert

Geschichte gelesen von Annette / Ökohaus e.V. / nachzulesen bei der Heinrich-Böll-Stiftung

Suppen-Tipp: Mexikanische Bohnensuppe

Wir kochen jede Woche eine Suppe teilweise aus geretteten Lebensmitteln, die wir an Foodsharingorten der Stadt abholen.

Zutaten

für 4 Portionen

100 g Kartoffeln
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
4-5 Möhren
1 Lauch
1 Staudensellerie
2 Paprikaschoten
250 g weiße Bohnen
100 g Mais
ca. 1 1/2 Liter Wasser zum ablöschen
pflanzliches Öl zum anschwitzen
Gewürze: Salz, Paprika, Chili, Pfeffer, Cumin, Zimt, Thymian

Zubereitung

  1. Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie, Lauf und Möhren schälen/waschen und in mundgerechte Stücke schneiden
  2. Öl im Topf erhitzen und Gemüse darin anschwitzen
  3. Gewürze hinzugeben, mit Wasser ablöschen und aufkochen
  4. ca. 15 min mit geringer Temperatur weiterköcheln
  5. Paprika fein schneiden und mit Mais und Bohnen hinzugeben
  6. ca. 5 min Minuten weiterköcheln lassen
  7. nochmals mit Gewürzen abschmecken

SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören

Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir ein zur SuppKultur. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer ca. 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.

Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.