Unsere Geschichte im August:
Bushaltestellen für Bienen
Geschichte gelesen von Lena / Ökohaus e.V. / nachzulesen bei DeutschlandfunkKultur.
Suppen-Tipp: Gazpacho – kalte Gemüsesuppe für heiße Tage
Wir kochen jede Woche eine Suppe teilweise aus geretteten Lebensmitteln, die wir an Foodsharingorten der Stadt abholen. Diesmal haben wir ein Rezept aus lauter Sommergemüse für euch – und als Besonderheit wird die Suppe kalt serviert!
Zutaten
für 4 Portionen
Zutaten für 4 Personen:
▢ 1 Gurke
▢ 500g Tomaten
▢ 1 Paprikaschote
▢ 1/2 kleine rote Zwiebel
▢ 2 Knoblauchzehen
▢ 4 EL Olivenöl
▢ 3 EL Rotweinessig
▢ 1 TL Meersalz
▢ 1/2 TL Pfeffer
▢ frische Kräuter zum Verzieren (Petersilie, Basilikum, Oregano)
▢ 4 Scheiben Brot
Zubereitung
- Zuerst die Zwiebel und den Knoblauch schälen und kleinschneiden. Außerdem den Paprika halbieren, entkernen und ebenfalls kleinschneiden. Anschließend die Zwiebeln, den Knoblauch und die Paprika in einem Topf im Olivenöl 5min anbraten.
- Parallel dazu die Gurke und Tomaten in Würfel schneiden. Den Topfinhalt mit Rotweinessig ablöschen und Salz und Pfeffer hinzugeben. Ebenso die Gurken- und Tomatenwürfel in den Topf geben.
- Nun den gesamten Topfinhalt mit dem Pürierstab nach Belieben zerkleinern und anschließend kalt stellen.
- In der Zwischenzeit das Brot in Würfel schneiden und in einer Pfanne kross anbraten.
- Gazpacho mit Kirschtomaten, den Brot-Croûtons und frischen Kräutern servieren.
Guten Appetit!
SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören
Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir ein zur SuppKultur. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer ca. 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.
Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.