Unsere Geschichte im September:
Dein Markt? Unser Markt!
Geschichte gelesen von Elias / Ökohaus e.V. / nachzulesen bei FuturZwei.org.
Suppen-Tipp: Kartoffel-Kürbis Suppe
Wir kochen jede Woche eine Suppe teilweise aus geretteten Lebensmitteln, die wir an Foodsharingorten der Stadt abholen. Diesmal haben wir ein Rezept aus einigem früh herbstlichen Gemüse für euch.
Zutaten
für 8 Portionen
Zutaten für 8 Personen:
▢ 1 Hokkaido Kürbis
▢ 500g Kartoffeln
▢ 4 Karotten
▢ 1 Porreestange
▢ 1 Zwiebel
▢ Öl zum anbraten
▢ Rotweinessig zum ablöschen
▢ 1 TL Meersalz
▢ 1/2 TL Pfeffer
▢ frische Kräuter zum Verzieren (Petersilie, Basilikum, Oregano)
▢ 4 Scheiben Brot
Zubereitung
- Zuerst die Zwiebel, den Porree, die Kartoffeln und Karotten schälen und kleinschneiden. Außerdem den Hokkaido halbieren, entkernen und ebenfalls kleinschneiden. Anschließend die Zwiebeln und den Porree in einem Topf im Öl 5min anbraten.
- Anschließend den Topfinhalt mit Rotweinessig ablöschen und Salz und Pfeffer hinzugeben. Ebenso die Karottenscheiben sowie die Kartoffel- und Hokkaido würfel in den Topf geben.
- Nun den gesamten Topfinhalt eine weile köcheln lassen, bis die Kartoffeln weichgekocht sind und dann mit dem Pürierstab nach Belieben zerkleinern und servieren.
- In der Zwischenzeit das Brot in Würfel schneiden und in einer Pfanne kross anbraten oder nach Wahl im Ofen mit Olivenöl und Kräutern backen.
- Die Suppe mit gerösteten Kernen, den Brot-Croûtons und frischen Kräutern servieren.
Guten Appetit!
SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören
Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir ein zur SuppKultur. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer ca. 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.
Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.



