Unsere Geschichte im April:
Gemeinschaft von Jung bis Alt
Geschichte gelesen von Ökohaus e.V. / Oskar / nachzulesen bei FUTURZWEI
Unser Suppen-Tipp der Saison: Mangold-Suppe
Wir kochen jede Woche eine Suppe teilweise aus geretteten Lebensmitteln, die wir an Foodsharingorten der Stadt abholen.
Zutaten
für 4 Portionen
500 g Mangold
4 mittelgroße Kartoffeln
2 große Zwiebeln
1-3 Knoblauchzehnen (je nach Geschmack)
ca. 1 Liter Wasser
Salz, Pfeffer
ca. 200 ml vegane Sahne
ein Stück veganer Feta
Zubereitung
- Mangold waschen und fein schneiden
- Kartoffeln schälen und fein würfeln
- Knoblauch fein würfeln
- Fett erhitzen und zuerst die Kartoffeln, dann die Zwiebeln und den Knoblauch schwarf anbraten (Bratkartoffelgeruch)
- Mangold dazugeben und zusammenfallen lassen
- Wasser aufgießen, Salz und Pfeffer dazugeben und ca. 20 Minuten köcheln lassen
- Suppe pürrieren und mit der Sahne abschmecken
- Feta würfeln und auf dem Teller darüberstreuen
SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören
Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir ein zur SuppKultur. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer ca. 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.
Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.