Blog

Unsere Geschichte im Dezember:

Money makes the world go wrong

Geschichte gelesen von Ökohaus e.V. / Annette / nachzulesen bei FUTURZWEI

Unser Suppen-Tipp der Saison: Kürbis-Rote-Bete-Suppe

Wir kochen jede Woche eine Suppe teilweise aus geretteten Lebensmitteln, die wir an Foodsharingorten der Stadt abholen. Diesmal auch Gemüse aus dem eigenen Garten!

Zutaten

für 4 Portionen

1 Butternut- oder Hokkaido-Kürbis
1 mittelgroße Rote Bete
Raps- oder Olivenöl
1 große Zwiebel
Gewürze (je nach Geschmack eher indisch, orientalisch oder italienische)
1 Liter Wasser
Pfeffer, Chili, Zimt
ggf. Brühe
Salz (Menge, je nach Geschmack)
Saft einer halben Zitrone
Bund Petersilie, Kresse oder/und Dill
Quark, Joghurt (wenn gewünscht auch gern vegan)

Zubereitung

  1. Kürbis, Rote Bete klein schneiden und im Ofen ca. 15 min garen
  2. die frischen Kräuter klein hacken und zur Seite stellen
  3. Zwiebeln würfeln direkt im Suppentopf anbraten
  4. Das Ofengemüse dazugeben und mit dem Wasser aufgießen
  5. Gewürde dazu und salzen und ca. 5 Minuten kochen
  6. Suppe pürieren
  7. mit dem Zitronensaft abschmekcne

SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören

Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir ein zur SuppKultur. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer ca. 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.

Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.