Blog

Unsere Geschichte im Februar:

Guter Stoff

Geschichte gelesen von Ökohaus e.V. / Emma / nachzulesen bei FUTURZWEI

Unser Suppen-Tipp der Saison: Kartoffelsuppe

Wir kochen jede Woche eine Suppe teilweise aus geretteten Lebensmitteln, die wir an Foodsharingorten der Stadt abholen.

Zutaten

für 4 Portionen

6 EL Pflanzenfett
1 Zwiebeln, 1 Knoblauchzehe
1 TL gemahlende Koriandersamen
1,5 kg Kartoffeln
3 Möhren, 1 kleine Stange Poree, 1 kleine Wurzelpetersilie
1 1/2 ‘Liter Wasser
1 frische Kräuter z.B. selbstgezogene Kresse von der Fensterbank
Salz & Pfeffer

Zubereitung

  1. Fett erhitzen und den Koriander kurz darin anbraten
  2. Kartoffeln in kleine Würfel schneiden (ca. 1 cm) und im heißen Fett goldbraun anbraten
  3. Zwiebeln & Knoblauch schneiden und zu den Kartoffeln hinzugeben
  4. restliches Gemüse waschen, möglichst klein schneiden und ebenfalls dazugeben
  5. mit dem Wasser aufgießen und 20 Minuten köcheln lassen
  6. mit Salz & Pfeffer abschmecken
  7. Kresse oder andere frische Kräuter hinzugeben.
  8. Lasst es euch schmecken!

SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören

Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir ein zur SuppKultur. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer ca. 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.

Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.