Blog

Unsere Geschichte im Januar:

Schüsse in die Luft – gelesen von Vicky

Geschichte von https://veto-mag.de

Unser Suppen-Tipp: Winter-Minestrone

Dieses Rezept stammt von schrotundkorn.de

Zutaten (6 Pers.)

  • 500g Wirsing
  • 1 Stange Lauch
  • 3 Pastinaken
  • 3 Möhren
  • 1 Paprikarot
  • 4 EL Bratöl
  • Salz
  • 250g Muschelnudeln eifrei; alternativ: Hütchennudeln
  • 200g grüne Bohnen
  • Pfeffer
  • 1500ml Gemüsebrühe
  • 100g Olivenschwarz
  • 3 TL Kapern
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1/2 BundKräutergemischt, z.B. Thymian, Rosmarin, Petersilie, Oregano
  • 1/2 Zitrone
  • 4 EL Olivenöl
  • Pfeffer schwarz, frisch gemahlen

Zubereitung

Gremolata

  1. Für die Gremolata die Oliven und Kapern in einem Sieb abgießen und abtropfen lassen. Knoblauch und Kräuterblättchen mittelfein hacken. Zitronenschale fein abreiben, den Saft auspressen. Zusammen mit dem Olivenöl unter die gehackten Zutaten rühren, mit Pfeffer würzen und beiseite stellen.

Suppe

  1. Für die Minestrone die Gemüse waschen, putzen und je nach Sorte vom Strunk schneiden oder schälen. Dann den Wirsing in Streifen, Lauch in Ringe, Pastinaken und Möhren in Scheiben schneiden, und die Paprika grob würfeln.
  2. Bratöl in einem weiten Topf erhitzen, zuerst Möhren und Pastinaken 3–4 Minuten anbraten, dann die Paprika zugeben, nach weiteren 2 Minuten Lauch und Wirsing. Alles leicht salzen und bei mittlerer Hitze zugedeckt 5 Minuten schmoren lassen.
  3. Muschelnudeln, Bohnen und Gemüsebrühe zugeben und 8–10 Minuten köcheln lassen, bis die Nudeln gar sind. Minestrone mit Salz und Pfeffer abschmecken und zusammen mit der Gremolata servieren.

SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören

Seit Februar 2020 laden wir am 1. Donnerstag im Monat zur Suppkultur ein. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.

Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.

Die Geschichten gibt es jeweils am ersten Mittwoch des Monats in der Sendung Radio Utopia bei Radio LOHRO 90,2 MHz zu hören.