Unsere Geschichte im Oktober:
Klassenzimmer der Zukunft
Geschichte gelesen von Heidi / Ökohaus e.V. / nachzulesen bei FUTURZWEI
Suppen-Tipp der Saison: Überraschungs-Suppe
Wir kochen jede Woche eine Suppe teilweise aus geretteten Lebensmitteln, die wir an Foodsharingorten der Stadt abholen. Diesmal hatten wir einen einen wilden Mix aus Gemüse, das wahrscheinlich noch niemals jemand zusammen zu Suppe verkocht hat 😀 Es war erstaunlich lecker.
Zutaten
für 4 Portionen
1 Staudensellerie
150 g Kartoffeln
150 g Möhren
1 große Zwiebel
1 Pastinaken
1 Mairübchen
1 kleiner Packchoi
1 Paprika
2 Knoblauchzehen
ca. 1 Liter Wasser
Salz & Pfeffer
Salz, Pfeffer, Paprika
pflanzliches Fett zum Anbraten
Altes Brot
Zubereitung
- Alles waschen, schälen und schnippeln.
- Zunächst Zwiebeln, Knoblauch und Paprika scharf anbraten.
- Dann alles andere dazugeben und anschwitzen.
- Mit Wasser aufgießen, Salz dazugeben und aufkochen.
- 20 Minuten kochen.
- Croutons aus altem Brot dazu servieren.
SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören
Jeden 1. Mittwoch im Monat laden wir ein zur SuppKultur. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer ca. 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.
Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.