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vom 17.05. bis 18.06. 2021,
Ökovilla, Hermannstr. 36, 18055 Rostock.

Ob Klimawandel, Migration oder der Kampf um knappe Ressourcen: Globale Krisen sind fester Teil unserer öffentlichen Wahrnehmung. Doch gibt es auch Lösungsansätze und Ideen, die Mut machen für eine Veränderung der Gesellschaft? Im Ökohaus bekommen Besucher*innen in einer Plakatausstellung Beispiele für neue Lebensstile und Wirtschaftsformen zu sehen, die nicht auf Kosten anderer und der Natur gehen. Die zentrale Frage: Wie kann ein gutes Leben für alle aussehen?

Denn an vielen Orten setzen sich Menschen bereits jetzt für ein zukunftsfähiges, demokratisches sowie sozial und ökologisch gerechtes Miteinander ein. Die 11 Poster der Ausstellung fassen deren Ideen zusammen, zeigen aber auch folgen unseres derzeitigen Wirtschaftsmodells auf.

So beschäftigen sich einige Poster mit den Grenzen unserer profit- und wachstumsorientierten Wirtschaft, mit ihren ausbeuterischen Auswirkungen und dem Zwang zu Selbstoptimierung. Diesem werden aktuelle positive Alternativvorschläge gegenübergestellt, um so den Blick auf eine nachhaltige und solidarische Gesellschaft freizugeben.

Die Ausstellung wurde entwickelt vom I.L.A. Kollektiv, das aus 35 jungen Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen besteht. Ziel des Kollektivs ist es, das Konzept der imperialen und solidarischen Lebensweise wissenschaftlich zu untersuchen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Mehr Infos zum I.L.A. Kollektiv >>

Die Ausstellung wird gezeigt in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung MV.