Indien fasziniert uns mit seiner Vielfalt. Zugleich gibt es beunruhigende Nachrichten über Gewalt gegen Studentenproteste, aufstrebenden Nationalismus oder die Kluft zwischen Arm und Reich. Fakt ist: Indien, mit seinen ausgeprägten kulturellen, sprachlichen und regionalen Unterschieden ist viel viel komplexer als die kurzen Beiträge, die es in die deutschen Medien schaffen. Zusammen mit der BtE-Referentin Mounika Muddam wollen wir neue Ein- und Ausblicke zu den Themen Nachhaltigkeit, Feminismus, Postkolonial-ismus und kulturellem Zusammenleben in Indien erhalten. In vier Veranstaltungen öffenen wir den Raum für persönliche Perspektiven und gegenseitigen Austausch.
Di | 03.03 . | 19 Uhr – Nachhaltigkeit in Indien
In Indien stehen einem enorm steigenden Bedarf an Energie und Ressourcen konkrete Umweltprobleme gegenüber. Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit für Menschen vor Ort? Welche Ideen werden bereits umgesetzt? Wo steht Indien bei den Sustainable Development Goals (SDGs)?
Weitere Termine:
WIRD VERSCHOBEN: Di | 07.04. | 19 Uhr – Postkolonialismus aus indischer Perspektive
Wo spüren die Menschen die koloniale Geschichte des Landes kulturell und ökonomisch bis heute? Wie gehen sie damit um und welche Initiativen zur Aufarbeitung gibt es in Indien heute?
Di | 12.05. | ONLINE: 19 Uhr – Feminismus & Empowerment in Indien
In unseren Medien sind Bilder von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen präsent. Doch überall in Indien stehen Frauen für ihre Rechte ein und bilden eine starke soziale Bewegung gegen das Patriarchat.
Di | 02.06. | 19 Uhr – Good Practice – Kulturelles Zusammenleben in Indien
Trotz der beeindruckenden Vielfalt an Sprachen, Kulturen & Religionen gestaltet sich soziale Leben in Indien weitgehend konfliktarm. Wie kann das gelingen und was können wir davon lernen?