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05.11. / 16 – 22 Uhr / OGS – Vereinsgelände des forma_te e.V.

Das Thema »Essen« verbindet Menschen weltweit, nicht nur beim Thema Hunger, auch bei Gesundheit & Wohlergehen, Menschenwürde & Ungleichheit. Der globale Norden lebt im Überfluss, während Menschen im globalen Süden oft von Hunger bedroht sind.
Wie kann eine utopische Welt aussehen, in der jede:r genug zu essen hat und die Vielfalt der Kulinarik dazu beiträgt eine gelungene Integration, auch bei uns vor Ort, zu fördern? Wir zeigen, wie das Thema »Essen« Menschen verbinden kann, getreu dem Motto »Liebe geht durch den Magen«.
Wir lernen nicht nur diverse internationale kulinarische Traditionen samt selbstgemachten Gerichten aus vielen Ländern kennen, sondern auch die dazugehörigen Kulturen. Passend dazu gibt es ein musikalisches Begleitprogramm.

05.11. / 20 – 22 Uhr / Gutshaus Hermannshagen

Unsere große kleine Farm ist die wahre Geschichte der Großstädter John und Molly, die ihr geregeltes Leben in Los Angeles aufgeben, um ihren Traum von der eigenen Farm zuleben. Das neue Zuhause der Chesters wird die »Apricot Lane Farm«, staubtrockenes Landinmitten riesiger Monokultur-Plantagen.
Der Film zeigt wie sie diesen Landstrich durch regenerative Landwirtschaft wieder fruchtbarmachen, wie sie Hindernissen trotzen und ihre Utopie Wirklichkeit werden lassen.»Für alle, die davon träumen, der Großstadt zu entfliehen und ihr eigenes Ding zu machen.«
Im Anschluss lädt das Gutshaus zu einer offenen Diskussionsrunde mit Tee und Keksen ein.

09.11. / 14 – 16 Uhr / ONLINE und in Neubrandenburg

Ökofeminismus verknüpft ökologische und feministische Fragen miteinander indem er untersucht, wie die Ausbeutung von Frauen, BIPoC und marginalisierten Personen mit der Zerstörung der Natur zusammenhängen. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass Kapitalismus und Patriarchat ineinander verschränkt sind, wodurch Herrschaftsverhältnisse erhalten bleiben. Dabei verstärkt die Klimakrise die soziale Ungerechtigkeit und Geschlechterungleichheit.

Der Workshop beleuchtet die Machtverhältnisse der Welt aus einer ökofeministischen und intersektionalen Perspektive. Nach einem Input zum Konzept des Ökofeminismus werden Lösungsansätze für einen gendergerechter Klimaaktivismus vorgestellt.

Link: https://hs-nb.webex.com/meet/fs.lg 

11.11. / 18 – 20 Uhr / Café 3K Demmin

In Deutschland gibt es seit 1999 das Programm Ziviler Friedensdienst, das ursprünglich von Teilen der Friedensbewegung in der Bundesrepublik vorangebracht wurde. So sollte ein Dienst als Alternative zum Militär geschaffen werden, damit die Politiker:innen eine andere Möglichkeit haben auf Krisen zu reagieren, als mit Militäreinsätzen.
Daniel Korth war vier Jahre als ZFD-Fachkraft in Mynamar im Einsatz. Korth berichtet über die Demokratisierungsprozesse, den Übergang von der Militärdiktatur zur Demokratie und die Konflikte zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen, wie den Rohingya und die Bestrebungen, deren Situation zu verbessern.
Aktuell kann wegen der Gefahrenlage die Arbeit in Myanmar nicht wie geplant fortgesetzt werden.

Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Weltwechsel gibt es hier.