Unsere Geschichte im Mai:
FLECKEN WEG MIT ROTER BETE – gelesen von Rebecca
Unser Suppen-Tipp: Fasolia – Libanesischer Bohneneintopf
Dieses Rezept stammt von Bistro Badia – Rezepte aus dem Libanon & der Levante
Rezept für: 4 Personen
Zutaten
- 250 g getrocknete Weiße Bohnen – alternativ kannst du auch gekochte Bohnen aus der Dose nehmen – dann allerdings 500 g
- 400 g Tomatenfruchtfleisch – oder passierte Tomaten
- 3 Knoblauchzehen
- 20 g frischer Koriander
- 3 EL Tomatenmark
- 1/2 TL Zimt
- 1/2 TL Harissa – oder nach Geschmack mehr
- 6 EL Olivenöl
- 500 ml Wasser
- Salz, Pfeffer
Beilage: Libanesischer Butterreis
Zubereitung
- Weiße Bohnen über Nacht in reichlich Wasser einweichen.
- Bohnen anschließend 1 Stunde kochen bis sie weich sind.
- Solltest du auf vorgekochte Bohnen aus dem Supermarkt zurückgreifen, entfallen Schritte 1 + 2.
- Knoblauch schälen und in feine Scheiben schneiden.
- Koriander grob hacken.
- Olivenöl in einem Topf auf mittlerer Stufe erhitzen und darin den Knoblauch für ca. 3 Minuten anbraten.
- Tomatenmark und Harissa hinzugeben und für 2 Minuten mit anbraten.
- Passierte Tomaten / Tomatenfruchtfleisch hinzugeben und mit Wasser ablöschen.
- Mit Zimt, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Gekochte Bohnen und gehackten Koriander hinzugeben und für ca. 30 Minuten bei niedriger Stufe und geschlossenem Deckel köcheln lassen.
- Währenddessen den Butterreis nach Rezept zubereiten. Das Rezept findet du hier –> Butterreis
SuppKultur im Ökohaus… online zum Anhören
Seit Februar 2020 laden wir am 1. Donnerstag im Monat zur Suppkultur ein. Die FÖJ-Crew im Haus kocht eine leckere Suppe mit geretteten Lebensmitteln aus dem Fairteiler, dazu gibt es ein kulturelles Häppchen in Form einer 15-minütigen Geschichte des Gelingens. Wir stellen Menschen und Projekte vor, die innerhalb einer gegenwärtig nicht-nachhaltigen Gesellschaft beginnen, etwas anders zu machen und ihre Handlungsspielräume zu nutzen. Geschichten sind lebensnah, greif- und nachfühlbar, und inspirieren eher zum Handeln als abstrakte Zielnummern wie das klimapolitisch wichtige „1,5 Grad“-Ziel.
Es braucht positive, anschauliche, lebenswirkliche Ziele: Eine Stadt ohne Autos, ein Bildungssystem, in dem das Lernen Spaß macht, Formen von Gemeinschaftlichkeit, die Sinn und Bedeutung anders definieren als allein über Konsum. Menschen brauchen also Geschichten des Gelingens – Geschichten über die Möglichkeiten eines besseren, gerechteren, qualitätsvolleren Lebens, dass nicht die Einen auf Kosten der Anderen führen.
Die Geschichten gibt es jeweils am ersten Mittwoch des Monats in der Sendung Radio Utopia bei Radio LOHRO 90,2 MHz zu hören.